HYPOZENTRUM

Ass-to-mouth, aber Chanel geht auch. Ein globales Hirn und nichts Zufälliges. – und degradierte Objekte natürlich. Unbedingt traurig – und richtig…
Hypozentrum ist eine bruchstückhafte Vereinigung aus Fiktion und Realität zu einem zeitbasierten, animierten Ensemble. Eine ästhetische Erpressung. Ein Auffüllen emotionaler Defizite: Unbedingt traurig. Schillernde Ambivalenz und Arschloch gehen dabei klar. Sexplotation im Eismondozean. Ein von Handlung geprägter Ablauf wird bewusst vermieden. Missbrauchte Texte und Effekte. Grelle Visionen zu Kindheit, Eros und Sexus, Krankheit, Sterben Tod und Techno. Ein inzestuöses Verhältnis zwischen Rhythmus, Bass und einer scheinbar über Allem erhabenen Unendlichkeit. Überall rumort und drückt es, überall Spannung. Es scheint sie noch zu geben, die Dinge, über die man nicht sprechen kann. Wunderkerzen wären gut. Bunt anthropologisch flitterndes Konfetti, bei dem furiose Erschütterungen notdürftig zwischen seelischen Artefakten am Erregungshorizont nieder rieseln.

Trailer

Zeichnungen/Animation: Xenia Lesniewski
Musik: Gunter Adler
Produktion: Ingmar Böschen
Premiere: Berlinale Shorts 2013
Förderung: Hessische Filmförderung
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